Kalender
Ahnungen. Die Hamburger Kulturszene um 1933
Die frühen 1930er Jahre waren in Hamburg geprägt von radikalen politischen Auseinandersetzungen und zugleich von einer bemerkenswert produktiven Kulturszene. Viele Künstlerinnen und Künstler entwickelten damals eine Bildsprache, die bald zur Gefahr für ihre eigene Existenz wurde.
Am 22. Oktober 2025 von 18:00 bis 20:00 Uhr lädt die PARABEL. Zentrum für Kunst in Hamburg zu einem Abend ein, der dieser spannungsreichen Zeit nachspürt.
Nach einem einleitenden Kurzvortrag von Dr. Pablo Schneider folgt ein Gespräch mit Dr. Alina Just (Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg, Projekt "Geschichte der HfBK von 1928 bis 1955") und Gisela Ewe (KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Projekt "Die Hamburger Kulturlandschaft im NS").
Die Veranstaltung beleuchtet, wie sich gesellschaftliche und politische Entwicklungen auf die freie Kunst auswirkten – und welche Ahnungen von Bedrohung in dieser Zeit spürbar wurden.
Eintritt frei.
Anmeldung bis zum 20. Oktober 2025 unter
E-Mail: info@parabel.hamburg
Telefon: +49 (0)176 617 62 437
Dr. Pablo Schneider
Dr. Alina Just
Gisela Ewe